Stoßwellentherapie
Bei der focussierten Extrakorporalen Stoßwellentherapie werden Ultraschallimpulse in einem speziellen Gerät generiert und zielgenau an eine erkrankte Körperstelle appliziert. Die Behandlung wird erfolgreich bei Kalkschultern (Tendinitis calcarea), bei jeglichen Sehnenansatzreizungen (z.B. Tennis-/Golferellenbogen, Achillessehnenentzündungen), beim Fersensporn oder auch bei Knochenheilungsstörungen (Pseudarthrosen) angewandt. Auch muskuläre Veränderungen oder entzündliche Bindegewebsveränderungen sind einer fokussierten Stoßwellentherapie zugänglich.
Die ca. 5 bis 20 minütige Behandlung ist nebenwirkungsfrei und kann auch während einer Schwangerschaft durchgeführt werden. In der Regel werden 3-6 Behandlungen im Abstand von 1-2 Wochen durchgeführt. Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Therapie beim Fersensporn von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Ansonsten handelt es sich bei der Stoßwellentherapie um eine Eigenleistung (IGeL). Private Krankenversicherungen tragen die Behandlung in der Regel.

